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Was wissen wir über Nachhilfe? Eine Studie analysiert

Was wissen wir über Nachhilfe? Eine Studie analysiert

 

Das Berliner Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS) prüft mit der Studie (Mai 2008) „Was wissen wir über Nachhilfe? – Sachstand und Auswertung der Forschungsliteratur zu Angebot, Nachfrage und Wirkungen“ wie es um die Nachhilfe in Deutschland beschaffen ist. Ziel ist es, eine Bestandsaufnahme dessen zu machen, wer und was Nachhilfe anbietet.

Fazit des FiBS ist, dass Nachhilfe eine generelle Verbesserung von Schulergebnissen anstrebt und nicht mehr allein die Kompensation von schlechten Schulnoten. Inwieweit Nachhilfe tatsächlich Schulnoten verbessern kann, ist trotz der individuellen Erfahrungswerte wissenschaftlich nicht ausreichend belegt. Zusätzlich kann gesagt werden, dass Nachhilfe eher von Kindern aus einkommensstarken und bildungsnahen Familien wahrgenommen wird. Dies verstärkt also zusätzlich den Prozess einer sozialen Ungleichheit. Weiterhin kritisch zu sehen sind die mangelhaften Kontrollmöglichkeiten, die Informationen der Anbieter und die Transparenz der qualitativen Fähigkeiten der Nachhilfelehrer.

Die Studie liefert Ergebnisse zum Marktvolumen, zu bundesweiten Nutzungsstrukturen, sowie – vor allem für Eltern interessant – zu Kosten, Motivation, Qualifikation der Nachhilfelehrer oder über die Wirksamkeit von Nachhilfe.

Die gesamten Ergebnisse der Studie wurden im W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld, mit dem Titel „Was wissen wir über Nachhilfe“ in der Reihe „Schriften zur Bildungs- und Sozialökonomie“ herausgegeben.


27.01.09

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Anbieter des Monats

Orte: bundesweit

Nachhilfe-Form: Einzelnachhilfe

Dauer: 90 Minuten pro Nachhilfe-Sitzung

Schularten: Grundschule, Hauptschule, Realschule, Gymnasium, berufsbildende Schulen

Nachhilfefächer: Englisch, Deutsch, Mathe, Chemie, Französisch, Latein, Rechnungs- wesen und weitere Fächer

 

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