Selbst Nachhilfe geben
Nachhilfe als Job
Als Schüler oder Student kann man sich mit Nachhilfe gut was dazu verdienen. Als professioneller Nachhilfelehrer kann die Nachhilfe sogar zum Beruf werden. Nicht jeder aber ist zum Nachhilfelehrer geboren – einige Voraussetzungen gibt es schon.
Der Bedarf an Nachhilfe ist groß und gute Nachhilfelehrer braucht es immer. Wie wäre es da, selbst als Nachhilfelehrer zu arbeiten? Es ist gar nicht schwer, selbst seine Dienste als Nachhilfelehrer anzubieten. Einige Voraussetzungen sollte man natürlich mitbringen. Je nachdem für wen und über wen man sich dann als Nachhilfelehrer anbietet, sind mehr oder weniger Qualifikationen erforderlich. Eine spezielle Ausbildung braucht es aber meistens nicht.
Persönliche Voraussetzungen um Nachhilfelehrer zu werden
Wer Nachhilfe geben möchte sollte neben den fachlichen Qualifikationen auch einige persönliche mitbringen. So sollte ein Nachhilfelehrer mit der Fähigkeit begabt sein, Inhalte verständlich machen zu können. Hilfreich ist es darüber hinaus mit zwischenmenschlichen Fähigkeiten gesegnet zu sein, die einen guten Draht zum Schüler aufbauen lassen. Eine mehr oder weniger große Portion an Geduld könnte auch gefordert sein. An der Beziehung zwischen Nachhilfelehrer und Schüler steht und fällt der erfolgreiche Nachhilfeunterricht. Als besonders gute Nachhilfelehrer erweisen sich meistens die, denen der Schüler tatsächlich am Herzen liegt. Wer einen schnellen Euro machen möchte, ist in anderen Jobs besser aufgehoben.
Als Nachhilfelehrer in einem Nachhilfeinstitut arbeiten
Da viele Nachhilfeschulen ihr Angebot stetig erweitern, bietet sich oft die Gelegenheit in einem solchen Institut als Nachhilfelehrer unterzukommen. Je nach Anbieter und dann unterrichteter Zielgruppe braucht es unterschiedliche Voraussetzungen, um in einer Nachhilfeschule oder einem Nachhilfeinstitut zu arbeiten. Häufig werden dort Studenten beschäftigt, die das entsprechende Fach – oft auf Lehramt – studieren. Das aber ist meistens nicht Bedingung. Gefordert werden ausreichend fachliche Kenntnisse, die können durch andere Wege nachgewiesen werden.
Wer in einem Institut die Gruppennachhilfe betreuen will, sollte meistens mehrere Fächer unterrichten können. Gefordert sind dabei in der Regel die Kenntnisse der Mittelstufe de jeweiligen Fächer, also der Lehrstoff bis zur zehnten Klasse. Die Nachhilfe für Obenstufenschüler und spezielle Abiturvorbereitung erfordert ein vertieftes Wissen und wird deshalb oft separat angeboten.
Wer vorweisen kann, bereits unterrichtend gearbeitet zu haben oder schon Nachhilfeerfahrung hat, kommt häufiger leichter in einer Nachhilfeschule unter. Bedingung aber ist dies nicht immer. Es gibt aber auch Nachhilfeinstitute, die nur Nachhilfelehrer beschäftigen, die tatsächlich Lehrer sind und nachweisliche Qualifikation mitbringen. Übrigens gibt es auch zunehmend Institute, die ihre Nachhilfelehrer zu den Schülern nach Hause schicken. Die Organisation und Bezahlung übernimmt dann das Institut und die Nachhilfeatmosphäre beim Schüler ist dann mehr so, als wäre es eine private.