Natürlich kann man diese Entwicklungen bedenklich finden. Überfüllte Klassen, überforderte Lehrer, ein schlechtes Schulsystem – die Schüler müssen es ausbaden und Eltern die Nachhilfe bezahlen. Mit dem Ende vom Lied, dass schließlich nur noch diejenigen eine solide Schulausbildung mit guten Noten haben, die sich durchgängigen Zusatzunterricht durch Nachhilfe leisten können.
Ganz so ist es aber nicht und Nachhilfe sollte deswegen nicht schwarzmalerisch gezeichnet werden. Von einem Boom im Nachhilfegeschäft kann trotz steigender Zahlen auch längst nicht die Rede sein. Außerdem kann Nachhilfe sehr sinnvoll sein und leistet etwas, was Schulunterricht nicht bieten kann. Und auch die Eltern – selbst, wenn sie sich noch so bemühten – können diese Unterstützung nicht so leisten, wie es Nachhilfe kann.
News und Aktuelles
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Wissen am Puls der Zeit: ökonomische Bildung
Die Finanzkrise ist in aller Munde. Einsparungen hier, Investitionen da. Auch Schüler können sich mit diesem Thema beschäftigen und ihr Wissen vertiefen. Das Handelsblatt macht ein Angebot.
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Was wissen wir über Nachhilfe? Eine Studie analysiert
Das Berliner Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS) prüft mit der Studie (Mai 2008) „Was wissen wir über Nachhilfe? – Sachstand und Auswertung der Forschungsliteratur zu Angebot, Nachfrage und Wirkungen“ wie es um die Nachhilfe in Deutschland beschaffen ist. Ziel ist es, eine Bestandsaufnahme dessen zu machen, wer und was Nachhilfe anbietet.
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Programm des Monats
Orte: bundesweit
Nachhilfe-Form: Einzelnachhilfe
Dauer: 90 Minuten pro Nachhilfe-Sitzung
Schularten: Grundschule, Hauptschule, Realschule, Gymnasium, berufsbildende Schulen
Nachhilfefächer: Englisch, Deutsch, Mathe, Chemie, Französisch, Latein, Rechnungs- wesen und weitere Fächer
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